Projektbeschreibung
So, jetzt hab ichs endlich geschafft die Projektbeschreibung ins Deutsche zu übersetzen. Ich möchte Euch nun einen genaueren Überblick geben, worums eigentlich geht:
Projektort - Sto. Domingo de los Tsachilas (Ecuador)
http://maps.google.at/maps?q=google+map+Sto+Domingo+de+los+TSachilas&oe=utf-8&rls=org.mozilla:de:official&client=firefox-a&um=1&ie=UTF-8&hq=&hnear=0x91d548f5313d0c21:0x9299edec397be292,Santo+Domingo+de+los+Ts%C3%A1chilas,+Ecuador&gl=at&ei=0RKrTpCAD4bN4QTxnbDYDg&sa=X&oi=geocode_result&ct=title&resnum=1&ved=0CCAQ8gEwAA)
Projektpartner
FASCA (Fundacion Accion Social Caritas) bzw. Vikariat der Pastoral Social der Diözese Sto. Domingo
Chef der FASCA: Padre Euclides Carrillo
Projektbeschreibung - das Projekt teilt sich in folgende Abschnitte
Die Fabrik soll auf einem Grundstück der Diözese St. Domingo (Gebiet: St. Rosa) gebaut und installiert werden – die benötigte minimale Grundstücksgröße für die Konstruktion beträgt dabei: 88 m²
Produktion der Kakaopaste
Mit der Maschine können pro Monat 4 Tonnen Pasta oder Kakaolikör mit einer Feinheit von 35 µm erzeugt werden, die in den benachbarten Kantonen verkauft werden könnten. Der Verkauf wird hygienisch überwacht.
Bemerkung:
Derzeit gibt es Sto. Domingo keine einzige Produktionstätte für Kakaopaste
Produktion der Schokolade
Mit derselben Maschine kann Schokolade hergestellt werden, die dann in den kleinen Läden (Tiendas) und Schulen vertrieben werden kann.
Derzeit gibt es beriets Erfahrung in der Herstellung von Schokolade, die Kakaopaste wurde dabei aber aus Kolumbien bezogen.
ad Schulungen
Inhalt der Fortbildungen:
ad Hilfe beim Verkauf der Kakaobohnen
Derzeit sind 29 Bauern an das Projekt gebunden, sie besitzen 697 ha Kakaoanbaufläche, davon werden 500 ha für Produktion verwendet. Sie produzieren 125 t/a
Die Maschine Lloveras kann jedoch nur 48 t/a verarbeiten. Es ist daher notwendig, Allianzen mit sicheren Abnehmern und gute Rahmenbedingungen zu schaffen, die den Bauern einen guten Preis für die restlichen 77 t machen. Die Abwicklung soll dabei über die FASCA als zentrale Stelle erfolgen.
Zur Zeit verkaufen die landwirtschaftlichen Vereiniguungen ihre Bohnen bereits an die FASCA. Außerdem versucht die FASCA die Arbeit in den organisierten Gemeinschaften zu verstärken, um mehr Bauern an das Programm zu binden. Dadurch soll erreicht werden, dass in Zukunft die Kakaobohnen direkt verkauft werden können und nicht mehr über einen Zwischenhändler (Stichwort: Fair Trade). Das Geld für den Verkauf der Bohnen kommen dabei ganz den Bauern zu Gute.
Bemerkung
In den Kantonen Sto. Domingo und Puerto Quito gibt es 325 Kleinbauern, die Kakao produzieren. Diese sind teilweise in 11 landwirtschaftlichen Vereinigungen organisiert. --> es gibt also noch eine großes Erweiterungspotential
ad Vertrieb von Kakaopaste und Schokolade
Ziel ist es, die hergestellte Kakaopaste, Kuvertüre und Schokolade in den Läden der Provinz Pichincha zu vertreiben. Das dabei erwirtschaftete Geld soll für das Programm "Nuevas Familias" der FASCA verwendet werden.
Wirtschaftliche Analyse:
Kapazität der Maschine: 4 t/Monat bzw. 48 t/a
Angen. Verkaufspreis für 1 kg in [U$]
Kakaopaste: 1,19
Kuvertüre: 1,40
Schokolade: 3,50
Annahme:
Produktion von 4 t Kuvertüre pro Monat --> Gewinn: ca. 5.600 U$
(Endziel: Herstellung und Verkauf der Schokolade FASCA)
Das Programm „Nuevas Familias“ betreut ca. 168 verlassene Kinder --> Kosten pro Monat: 7.800 U$
Die 5.600 U$ Gewinn können dafür verwendet werden, die restlichen 2.200 U$ müssten aus anderen Quellen stammen.
Projektort - Sto. Domingo de los Tsachilas (Ecuador)
http://maps.google.at/maps?q=google+map+Sto+Domingo+de+los+TSachilas&oe=utf-8&rls=org.mozilla:de:official&client=firefox-a&um=1&ie=UTF-8&hq=&hnear=0x91d548f5313d0c21:0x9299edec397be292,Santo+Domingo+de+los+Ts%C3%A1chilas,+Ecuador&gl=at&ei=0RKrTpCAD4bN4QTxnbDYDg&sa=X&oi=geocode_result&ct=title&resnum=1&ved=0CCAQ8gEwAA)
Projektpartner
FASCA (Fundacion Accion Social Caritas) bzw. Vikariat der Pastoral Social der Diözese Sto. Domingo
Chef der FASCA: Padre Euclides Carrillo
Projektbeschreibung - das Projekt teilt sich in folgende Abschnitte
- Bau der "Schokoladenfabrik" und Installation der Maschine Lloveras U-200 (ist bereits vorhanden)
- Schulung der Bauern mit den Schwerpunkt auf ökologischer Landwirtschaft
- Unterstützung der Bauern beim Verkauf der Kakaobohnen (über die FASCA)
- Produktion von Kakaopaste, Kuvertüre und Schokolade
- Generierung von Einnahmen für das Projekt "Nuevas Familias"
Die Fabrik soll auf einem Grundstück der Diözese St. Domingo (Gebiet: St. Rosa) gebaut und installiert werden – die benötigte minimale Grundstücksgröße für die Konstruktion beträgt dabei: 88 m²
Produktion der Kakaopaste
Mit der Maschine können pro Monat 4 Tonnen Pasta oder Kakaolikör mit einer Feinheit von 35 µm erzeugt werden, die in den benachbarten Kantonen verkauft werden könnten. Der Verkauf wird hygienisch überwacht.
Bemerkung:
Derzeit gibt es Sto. Domingo keine einzige Produktionstätte für Kakaopaste
Produktion der Schokolade
Mit derselben Maschine kann Schokolade hergestellt werden, die dann in den kleinen Läden (Tiendas) und Schulen vertrieben werden kann.
Derzeit gibt es beriets Erfahrung in der Herstellung von Schokolade, die Kakaopaste wurde dabei aber aus Kolumbien bezogen.
ad Schulungen
Inhalt der Fortbildungen:
- Primär Produktion von Kakao (Umgang mit den (zertifizierten) Samen, Aussaat und Nachsaat)
- Herstellung von ökologischen Dünger
- Behandlung des Kakaos vor, während und nach der Ernte
- Grundlagen im Bereich Buchhaltung, Kostenrechnung
- Stärkung der Organisation
- Behandlung und Konservierung von Vorräten
- Sozialwirtschaft
ad Hilfe beim Verkauf der Kakaobohnen
Derzeit sind 29 Bauern an das Projekt gebunden, sie besitzen 697 ha Kakaoanbaufläche, davon werden 500 ha für Produktion verwendet. Sie produzieren 125 t/a
Die Maschine Lloveras kann jedoch nur 48 t/a verarbeiten. Es ist daher notwendig, Allianzen mit sicheren Abnehmern und gute Rahmenbedingungen zu schaffen, die den Bauern einen guten Preis für die restlichen 77 t machen. Die Abwicklung soll dabei über die FASCA als zentrale Stelle erfolgen.
Zur Zeit verkaufen die landwirtschaftlichen Vereiniguungen ihre Bohnen bereits an die FASCA. Außerdem versucht die FASCA die Arbeit in den organisierten Gemeinschaften zu verstärken, um mehr Bauern an das Programm zu binden. Dadurch soll erreicht werden, dass in Zukunft die Kakaobohnen direkt verkauft werden können und nicht mehr über einen Zwischenhändler (Stichwort: Fair Trade). Das Geld für den Verkauf der Bohnen kommen dabei ganz den Bauern zu Gute.
Bemerkung
In den Kantonen Sto. Domingo und Puerto Quito gibt es 325 Kleinbauern, die Kakao produzieren. Diese sind teilweise in 11 landwirtschaftlichen Vereinigungen organisiert. --> es gibt also noch eine großes Erweiterungspotential
ad Vertrieb von Kakaopaste und Schokolade
Ziel ist es, die hergestellte Kakaopaste, Kuvertüre und Schokolade in den Läden der Provinz Pichincha zu vertreiben. Das dabei erwirtschaftete Geld soll für das Programm "Nuevas Familias" der FASCA verwendet werden.
Wirtschaftliche Analyse:
Kapazität der Maschine: 4 t/Monat bzw. 48 t/a
Angen. Verkaufspreis für 1 kg in [U$]
Kakaopaste: 1,19
Kuvertüre: 1,40
Schokolade: 3,50
Annahme:
Produktion von 4 t Kuvertüre pro Monat --> Gewinn: ca. 5.600 U$
(Endziel: Herstellung und Verkauf der Schokolade FASCA)
Das Programm „Nuevas Familias“ betreut ca. 168 verlassene Kinder --> Kosten pro Monat: 7.800 U$
Die 5.600 U$ Gewinn können dafür verwendet werden, die restlichen 2.200 U$ müssten aus anderen Quellen stammen.
Bettistrip - 28. Okt, 22:33
Ein sehr durchdachtes Konzept!!