Laguna Quilotoa
Das WE haben Kathrin, Birgit und ich auf 4000 m Höhe bei der Laguna Quilotoa verbracht.
Nach einer kurzen Nacht gings am Sa um 7:00 los ins Richtung Latacunca und danach mit einem kleineren Bus rauf in die Berge – nachdem der Bus ziemlich voll haben wir leider stehen müssen und unsere Spekulationen, dass eh sicher bald wer aussteigen wird, sind leider nicht beherzigt worden – was leider ein bisschen blöd war, denn irgendwie ist mir dünne Luft nicht so gut bekommen und mir auf einmal kotzübel bzw. mein Kreislauf im Keller (3500 Höhenmeter innerhalb von ca. 3-4Std war vielleicht doch ein bisschen viel) – Gott sei Dank hat mich Kathrin gerettet – ich hab mich auf ihren Rucksack gehockt und brav Atemübungen gemacht – dann wars besser und ich hab das letzte Stück dann auf meinem Rucksack sitzend verbracht, weil wir leider getrennt wurden und vom Busfahrer beschimpft, weil wir zu viel Platz ins Anspruch nehmen – schließlich hätt ja noch eine halbe Person mehr Platz gehabt, wenn ich nicht auf meinen Rucksack gesessen wär.
Als wir dann in Quilottoa angekommen sind, wars Gott sei Dank mit der Übelkeit vorbei und wir sind das letzte Stückerl bis zum Ort ganz gemütlich spaziert – auf dem Weg zum Ort haben uns dann ein Mann mit Hut auf einem Fahrrad sitzend angesprochen und uns eingeladen in seinem Hostal zu wohnen – haben beschlossen, es mal anzuschauen hat uns gut gefallen, also sind wir geblieben (hatte so was von Alpenvereinhüttenfeeling – sprich Matratzenlager).
unser hostal
leute vom ort
Nach einem gemütlichen Tasserl Tee oder Cacao sind wir dann runter zu Laguna gestapft, haben dann ein gemütliches Pauserl gemacht und ab gings wieder nach oben, was wirklich schön (auch gut besucht – haben wieder einmal jede Menge Deutsche und Amerikaner angetroffen), aber auch ein bisschen anstrengend, weil die Bewegung in 4000 m Höhe hats dann doch in sich.
weg runter zum see
Nach einem guten Abendessen und einem gemütlichen Schwätzchen am Ofen mit der Familie (denn am Abend wars dann doch ziemlich frisch) gings mit guter Nachtgeschichte (über einen Condor, der sich verliebt) ins kuschelige Bett – war echt fein sich in den Schlafsack reinzuknuddeln – auf jeden schön warm und sehr erholsam – es war auch lustig, weil die Kinder der Familie bei uns im Raum geschlafen haben – es waren 4 an der Zahl und sie haben gemeinsam mit 2 Decken in einem Bett geschlafen – war nett mit anzuhören, wie sie sich so auf Quetschua unterhalten haben – hat sich auf jeden Fall sehr liebevoll angehört, wie sie so miteinander geplaudert haben.
kinder im bett
Am nächsten Tag gings dann zeitig raus, denn wir hatten vor die Lagune noch zum Umrunden – geplante Gehzeit 4-5 Stunden – der Morgen war wunderschön, dass Wetter endlich einmal wirklich schön sonnig – und das genialste überhaupt war, dass wir in der Früh endlich die Gelegenheit hatten, endlich auch einmal Vulkane zu sehen (Iliniza und ein Stücken des Cotopaxi) – hab die Vulkane ja schon auf meinen letzten Reisen gesehen und trotzdem muss ich zugeben, dass sie mich jedes Mal auf neue faszinieren und überwältigen – sie sind einfach nur schön, eigentlich war die ganze Landschaft dort wunderschön.
quilotoa ort
morgenblick
blick auf den iliniza
Bin ganz stolz auf mich, denn ich hab für die Umrundung zwar fast 5 Stunden gebraucht und ich bin mir auch über weite Teile wie eine Oma vorgekommen, die so vor die hinschnauft, aber ich habs geschafft und meine Knie waren diesmal gar nicht beleidigt war einfach nur schön und ich kann gar nicht sagen, wie sehr ich mich aufs Wasser danach gefreut hab.
Zu guter letzt hatten wir noch totales Glück, weil wir gleich einen Bus, diesmal mit Sitzplatz bekommen haben und auch der Anschluss nach Sto. Domingo war ohne große Wartezeiten.
Ich kann nur sagen, ein WE in den Bergen, ist wirklich total erholsam – es hat total gut getan und ich habs echt gebraucht, um meinen Kopf wieder frei zubekommen kann also nur empfehlen -ab in die Berge
Nach einer kurzen Nacht gings am Sa um 7:00 los ins Richtung Latacunca und danach mit einem kleineren Bus rauf in die Berge – nachdem der Bus ziemlich voll haben wir leider stehen müssen und unsere Spekulationen, dass eh sicher bald wer aussteigen wird, sind leider nicht beherzigt worden – was leider ein bisschen blöd war, denn irgendwie ist mir dünne Luft nicht so gut bekommen und mir auf einmal kotzübel bzw. mein Kreislauf im Keller (3500 Höhenmeter innerhalb von ca. 3-4Std war vielleicht doch ein bisschen viel) – Gott sei Dank hat mich Kathrin gerettet – ich hab mich auf ihren Rucksack gehockt und brav Atemübungen gemacht – dann wars besser und ich hab das letzte Stück dann auf meinem Rucksack sitzend verbracht, weil wir leider getrennt wurden und vom Busfahrer beschimpft, weil wir zu viel Platz ins Anspruch nehmen – schließlich hätt ja noch eine halbe Person mehr Platz gehabt, wenn ich nicht auf meinen Rucksack gesessen wär.
Als wir dann in Quilottoa angekommen sind, wars Gott sei Dank mit der Übelkeit vorbei und wir sind das letzte Stückerl bis zum Ort ganz gemütlich spaziert – auf dem Weg zum Ort haben uns dann ein Mann mit Hut auf einem Fahrrad sitzend angesprochen und uns eingeladen in seinem Hostal zu wohnen – haben beschlossen, es mal anzuschauen hat uns gut gefallen, also sind wir geblieben (hatte so was von Alpenvereinhüttenfeeling – sprich Matratzenlager).
unser hostal
leute vom ort
Nach einem gemütlichen Tasserl Tee oder Cacao sind wir dann runter zu Laguna gestapft, haben dann ein gemütliches Pauserl gemacht und ab gings wieder nach oben, was wirklich schön (auch gut besucht – haben wieder einmal jede Menge Deutsche und Amerikaner angetroffen), aber auch ein bisschen anstrengend, weil die Bewegung in 4000 m Höhe hats dann doch in sich.
weg runter zum see
Nach einem guten Abendessen und einem gemütlichen Schwätzchen am Ofen mit der Familie (denn am Abend wars dann doch ziemlich frisch) gings mit guter Nachtgeschichte (über einen Condor, der sich verliebt) ins kuschelige Bett – war echt fein sich in den Schlafsack reinzuknuddeln – auf jeden schön warm und sehr erholsam – es war auch lustig, weil die Kinder der Familie bei uns im Raum geschlafen haben – es waren 4 an der Zahl und sie haben gemeinsam mit 2 Decken in einem Bett geschlafen – war nett mit anzuhören, wie sie sich so auf Quetschua unterhalten haben – hat sich auf jeden Fall sehr liebevoll angehört, wie sie so miteinander geplaudert haben.
kinder im bett
Am nächsten Tag gings dann zeitig raus, denn wir hatten vor die Lagune noch zum Umrunden – geplante Gehzeit 4-5 Stunden – der Morgen war wunderschön, dass Wetter endlich einmal wirklich schön sonnig – und das genialste überhaupt war, dass wir in der Früh endlich die Gelegenheit hatten, endlich auch einmal Vulkane zu sehen (Iliniza und ein Stücken des Cotopaxi) – hab die Vulkane ja schon auf meinen letzten Reisen gesehen und trotzdem muss ich zugeben, dass sie mich jedes Mal auf neue faszinieren und überwältigen – sie sind einfach nur schön, eigentlich war die ganze Landschaft dort wunderschön.
quilotoa ort
morgenblick
blick auf den iliniza
Bin ganz stolz auf mich, denn ich hab für die Umrundung zwar fast 5 Stunden gebraucht und ich bin mir auch über weite Teile wie eine Oma vorgekommen, die so vor die hinschnauft, aber ich habs geschafft und meine Knie waren diesmal gar nicht beleidigt war einfach nur schön und ich kann gar nicht sagen, wie sehr ich mich aufs Wasser danach gefreut hab.
Zu guter letzt hatten wir noch totales Glück, weil wir gleich einen Bus, diesmal mit Sitzplatz bekommen haben und auch der Anschluss nach Sto. Domingo war ohne große Wartezeiten.
Ich kann nur sagen, ein WE in den Bergen, ist wirklich total erholsam – es hat total gut getan und ich habs echt gebraucht, um meinen Kopf wieder frei zubekommen kann also nur empfehlen -ab in die Berge
Bettistrip - 14. Mär, 01:24