Mittwoch, 21. März 2007

vamos a la playa - canoa

Letzes WE waren Kathrin, Daniel und ich in Canoa am Strand – die Anreise war zwar ein bisschen mühsam (5 Stden im Bus), aber für ecuadoriansiche Verhältnisse gar nicht so lang und ich kann nur sagen, es hat sich ausgezahlt – ich sag nur blaues Meer, schöner heller (aber auch heißer) Sand, ein geniales Schattenzelt für 3, ein superbilliges, aber schönes Hotel (4 $ die Nacht) mit Hängematten am Balkon, gutes Essen und auch gute Cocktails – mmhh- es war auf jeden Fall herrlich
Canoa ist klein aber fein – und wir waren uns einig, dass es auch ein bisschen ein Aussteigerdomizil für amerikanische Surfer ist – wir haben auf jeden Fall einen Haufen dort angetroffen

Sorry, dass es diesmal so lang mit den Bildern gedauert hat - aber bin vorher irgendwie nicht dazugekommen:


der Strand mit den Schattenspenderzelten



gemuetlich in der haengematte vorm cocktailtrinken


gemuetliches lagerfeuer am abend


morgenstimmung


nette umgebung oder?


damit ihr wisst, dass mich noch gibt - bin nach wie vor ziemlich kasig aber was solls - es kann nicht jeder braun sein (und ich wollt nicht schon wieder einen sonnebrand kriegen)

--> mehr gibts die woche nicht - aber naechstes WE gehts dann in den Oriente - ist unsere letzte Aktion mit Birgit - denn sie duest am Gruendonnerstag wieder in Richtung D

DVD Projekt

Es gibt wieder mal was neues von der Arbeit.
Ich hab letzte Woche mit Diana, der Chefin des Zentrums gesprochen und wir wollen versuchen, eine DVD zu machen, auf der kleinere Beiträge zu verschiedenen Themen drauf sind, die dann für Fortbildungen für die Mütter verwendet werden können, denn die DVDs, die hier teilweise zum Einsatz kommen, sind meines Erachtens zum Teil zu vergessen, weil sie von total schlechter Bildqualität sind, teilweise in Englisch mit spanischen Untertitel und teilweise auch viel zu abgehoben und abstrakt – ich find, die Mütter hier sind zwar alle wirklich nett, aber doch sehr einfach gestrickt – Daniel und ich haben z.B. letzte Woche ein Mensch ärgere dich nicht gebastelt und ich hab bemerkt, dass sich einige sogar beim Zählen richtig plagen  Bildungsniveau ist also teilweise nicht so hoch (heißt aber nicht dass alle so sind)  ich möchte auf jeden Fall was machen, dass ein bisschen praxisnäher ist, hoffentlich für die direkt Umsetzung besser geeignet – mal schauen, obs uns gelingen wird – haben auf jeden Fall beschlossen, es zu versuchen und wir wollen mit dem Thema Hygiene anfangen und wenns uns taugt manchen wir mehr und wenn nicht, dann eben nicht – aber dann habens wirs wenigsten versucht – freu mich schon drauf und ich werd das nächste WE mal dazu verwenden einmal eine kleine Demo zusammenzustellen (hab nämlich schon eine Powerpoint Präsentation zu dem Thema bekommen, die wir als Grundlage nehmen können)
 wenn alles gut geht, hab ich vor an den Vormittagen und den ganzen Mittwoch mit den Mamis und den Kindern zu arbeiten und am Nachmittag am DVD Projekt, denn an den WE möchte ich wenns geht frei haben und aus Sto. Domingo raus

Was hat sich noch getan – Daniel ist leider seit dieser Woche nicht mehr im CRN, er arbeitet seit Mo in Porto Quito in der Schokoladenfabrik der Fasca – das ist sehr schade, weil einfach total viel Spaß gemacht hat mit ihm und den Müttern was zu machen – haben uns nämlich ganz gut ergänzt und ganz schön viel herumgeblödelt (und zu zweit kann man einfach besser lästern, noch dazu in deutsch, wenn sonst keiner versteht – deutsch ist hier wie eine Geheimsprache ;-))
Aber ich hab seit ca. 2 Wochen meinen fixen Kochtag mit den Müttern und zwar jeden Mittwoch – am Vormittag koch ich mit den Externos, den Müttern, die am Nachmittag nach Hause gehen und am Nachmittag mit den Internos, den Müttern, die unter Woche hier wohnen – das mach unheimlich viel Spaß und bisher hat ihnen auch alles gut geschmeckt (haben Palatschinken und Letscho (haben sogar einige dann gleich zu Hause ausprobiert) gekocht – und diese Woche gibt’s Spinatrisotto) – ich hab auf jeden Fall vor jede Woche was europäisches (oder ev. auch mal was asiatisches) zu kochen – auf jeden Fall, was einfachen, mit viel Gemüse und wenns möglich ist, auch was, wo viele mithelfen können – und wenns geht auch was fleischloses, denn hier gibt’s wirklich jeden Tag Reis und Fleisch zum Mittagessen  glaub ein bisschen eine Alternative dazu schadet nicht

Und ich hab diese Woche auch eine Einladung bekommen, Diana einmal im Monat aufs Land zu begleiten – weiß zwar noch nicht genau, was wir dort machen werden – wird aber sicher interessant und lässig – sie ist nämlich eine total eine liebe und lustige.

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