Arbeit

Freitag, 9. Februar 2007

Kleine Umfrage: Siele und Co

Wem fallen total einfache Sprüche, Reime, Bewegungsspiele oder sonst was geniales ein, die ich mit meinen kleinen Wutzis (sind alle so um 1 Jahr alt) machen könnt – super wär z.B. auch was spanisches, denn dann muss ich nichts übersetzen – freu mich auf jeden Fall über jede Idee - als „Belohnung“ gibt’s dann was ecuadorianisches – versprochen!!!

erste Arbeitswoche

Meine erste Arbeitswoche ist jetzt fast vorbei – ich hab heute sogar schon meine „Dienstkleidung“ bekommen – ich komm mir schon vor, wie zu Haus mit meinem weißen Mantel (meiner hier geht allerdings nur bis zu Hüfte – ist somit eher wie die Diensthemden in KH Hietzing (ehemals Lainz ), hat aber praktische Seitentaschen und ist sehr angenehm, weil ich doch ziemlich viele verschiedene Flüssigkeiten von den Kinderchen ab bekomm – die ersten Tage bin ich mir am Abend wie ein lebendes Trensbartel (oder wie ein Windel, die man zum Abwischen von den Mündern der Kleinen verwendet) vorgekommen – und war immer total happy, wenn ich am Abend nach einer angenehmen kühlenden Dusche in frische, saubere Kleider schlupfen durfte. Abgesehen von Lucia, die sich einen Durchlauferhitzer in ihrer Dusche installieren ließ, haben wir hier nur kaltes Wasser, außer es war den ganzen Tag total heiß und das Wasser aus dem Tank auf dem Dach hat sich aufgewärmt – das klingt zwar voll oarg, ist es aber überhaupt nicht, denn hier ist zwar ziemlich oft ziemlich bewölkt, aber doch sehr schwül und recht heiß, besonders, wenn z.B. in der Nacht oder auch untertags so richtig schön schüttet.
Vor ein paar Jahren hat mir einmal ein Ecuadorianer im Amazonas erzählt, dass es hier eine nasse und eine sehr nasse Jahreszeit gibt – wir sind derzeit in der sehr nassen Phase  es ist also ziemlich schwül hier, aber Gott sei Dank nicht ganz so unerträglich heiß, hat immer so schätzomativ um die 25-30°C – ist also zum Aushalten

Was lässig ist, ist, dass das CRN (Ernährungsinstitut) nicht total weit weg ist, ich geh zu Fuß hin und zurück – brauch dafür ca. eine ½ Stunde – hab somit auf jeden Fall eine Stunde Bewegung für meine Füße jeden Tag und meinen Bizeps trainier ich derzeit mit Kinder und Wasserflaschen schleppen  ihr werdet Augen machen, wie viele Muskel ich haben werd, wenn ich wieder zurückbin ;-)
Bezüglich Bewegung ist auch ziemlich genial, dass unser Hof schön groß ist – wir spannen uns einfach ein Kabel in der Mitte und können so ohne Probleme Volleyball spielen – funktioniert wirklich gut.

Und was wirklich schön ist, dass wir uns hier bei uns im Haus so richtig gemütlich haben und es hat sich alles total gut eingespielt – Lucia kocht z.B. sehr gerne und wir dürfen dann am Abend bei ihr ein bisschen mitessen und steuern z.B. einen Salat bei und bzgl. Einkaufen steuert jeder irgendwas bei, was ihm grad so einfällt – auf jeden Fall kann jeder auf alles zugreifen  ist total unkompliziert und wird auf Dauer sicher gut funktionieren
(Lucia hat sich übrigens als eine total Liebe herausgestellt, die zwar manchmal ein bisschen anstrengend sein kann (weil sie z.B. umheimlich gern einkaufen geht und sie schleppt jeden Tag ein neues Drum heran) aber im Grunde ist sie total sozial und unkompliziert )

Dienstag, 6. Februar 2007

1. Arbeitstag und einige Fotos

Hallo allerseits!
und wir waren gesterm schon fleissig und haben unsere erste Waesche hier gewaschen (echt handmade)

heut war mein erster Arbeitstag- ich arbeite im Ernaehrungsinstitut der Fasca und zwar gemeinsam mit Chanina, die die Betreuung der Muetter und ihrer kranken oder unterernaehrten Kinder ueberhat. Sowohl die Muetter als auch ihre Kinder sind alle sehr jung, die Muetter sind grossteils < 20a und haben mindestens schon 1 Kind und die Kinder, die sie mithatten sind grossteils unter 2 a, d.h. eigentlich eine Altersklasse, mit der ich noch nicht gearbeitet hab - auf jeden Fall hat ich noch nie mit so vielen auf einem Haufen zu tun - hab mich heut deswegen ein bisschen mullmig gefuehlt, weil ich auch nur die Haelfte verstanden hab - sie reden naemlich alle ziemlich schnell --> ingesamt ist aber die Arbeit glaube ich recht interessant, weil die Schicksale und die Geschichten der Leute spannend sind und weil sie sehr, sehr sinnvoll ist und die Kinder und auch die Muetter, weil sie hoffentlich durch die Schulungen und die bessere Ernaehrungen, ein Gfuehl dafuer bekommen, wies besser weitergehen kann

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